Wien (OTS) – Unter dem Motto „Wettbewerbsfähigkeit. Resilienz.
Klima.“
präsentierten führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen beim
Bioeconomy Austria Summit ihre neuesten Produkte. Die Veranstaltung
verdeutlichte eindrucksvoll, welche Innovationskraft und
wirtschaftliche Bedeutung in unserer biobasierten Wirtschaft steckt.
Zwtl.: 23 Aussteller machten Bioökonomie erlebbar
Unter dem Dach des Netzwerks Bioeconomy Austria präsentierten 23
österreichische Aussteller:innen ihre Innovationen, die
Ressourcenschonung, regionale Wertschöpfung und wirtschaftliche
Stärke vereinen. Start-ups, Forschungseinrichtungen und Leitbetriebe
zeigten eindrucksvoll, wie neue Materialien, Kreislaufprozesse und
biobasierte Produkte dazu beitragen, Österreichs Wirtschaft
unabhängiger, widerstandsfähiger und international wettbewerbsfähiger
zu machen.
Zwtl.: Europäische Bioökonomie am Wendepunkt
Bioökonomie bildet auf europäischer Ebene einen entscheidenden
Pfeiler für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Mit einem
Beitrag von rund 812 Milliarden Euro zum Bruttoinlandsprodukt ist sie
der nachhaltige Wirtschaftstreiber. Europa war lange Zeit führend im
Bereich. „Angesichts wachsender Konkurrenz aus den USA und China
braucht es jetzt strategische Erneuerung statt einem Weiter-Wie-
Bisher. Wir müssen uns so entwickeln, dass wir die Dynamik der USA
und die Skalierungskompetenz Chinas intelligent aufgreifen und
optimieren“, betont Cornelia Frentz , Director Governance and
Sustainable Investing, European Circular Bioeconomy Fund.
Zwtl.: Wirtschaftsmotor mit Zukunft
Österreich zählt international zu den Vorreitern bei der Nutzung
erneuerbarer Ressourcen. „Bioökonomie stärkt Österreichs
Innovationskraft und schafft Arbeitsplätze in allen Regionen – sie
ist ein Schlüssel für eine resiliente, klimafitte Wirtschaft“, betont
Florian Kamleitner , Obmann von Bioeconomy Austria. Mit einem Anteil
von rund acht Prozent am Bruttoinlandsprodukt steht die Bioökonomie
auf einer Stufe mit der heimischen Autoindustrie. Dabei verfügt
Bioökonomie über ein erhebliches Ausbau- und Wachstumspotenzial
entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Bereits heute
erwirtschaftet der österreichische Bioökonomiesektor mit über 35.000
Unternehmen und mehr als 400.000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von
rund 180 Milliarden Euro. „Bioökonomie ist das Fundament einer
innovativen und ökosozialen Wirtschaft in Österreich. Der
Nachhaltigkeitssektor braucht klare und planbare Politik, um gegen Öl
– und Gasimporte bestehen zu können. Hier sehe ich nationale und
europäische Entscheidungsträger:innen gefordert!“ unterstreicht Hans
Mayrhofer, Generalsekretär des Ökosozialen Forums Österreich &
Europa, die Bedeutung des Sektors.
Bioeconomy Austria
Bioeconomy Austria ist die zentrale Plattform für Bioökonomie in
Österreich. Sie vernetzt Unternehmen, Forschung, Politik und Regionen
und bringt Akteur:innen über Bundesländer- und Systemgrenzen hinweg
zusammen. Ziel ist es, Innovationen zu fördern, Wissen zu teilen und
gemeinsame Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft voranzutreiben.
Pressefotos stehen honorarfrei zur Verfügung: Martin Hörmandinger
(©Martin Hörmandinger)