Wien (OTS) – „Wir müssen internationale Entwicklungen im
Gesundheitsbereich genau
beobachten – besonders, wenn es um die Kindergesundheit geht“,
erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser. „Behörden
sind verpflichtet, die Qualität, Objektivität und Integrität ihrer
Informationen sicherzustellen. Genau das hat jetzt die oberste
Gesundheitsbehörde der USA, die Centers for Disease Control and
Prevention (CDC), getan: Sie räumt ein, dass die bisherige Aussage
‚Impfungen verursachen keinen Autismus‘ wissenschaftlich nicht
haltbar ist.“
Wissenschaftliche Studien schließen nicht aus, dass Impfungen im
Säuglingsalter zur Entwicklung von Autismus beitragen können.
Trotzdem wurde jahrelang das Gegenteil verbreitet, um Impfskepsis zu
unterdrücken. Studien, die einen Zusammenhang nahelegen, seien
jahrzehntelang ignoriert worden. „Die Pharma-Lobby versuchte, diese
Forschung ins Lächerliche zu ziehen. Das geht nun nicht mehr“, so
Hauser. „Die CDC ist die bedeutendste Gesundheitsbehörde der Welt.
Diese Stellungnahme korrigiert den bisherigen Stand der Wissenschaft
und markiert einen echten Paradigmenwechsel.“
„Das US-Gesundheitsministerium hat eine umfassende Untersuchung
zu den Ursachen von Autismus eingeleitet. Autismus hat stark
zugenommen: Rund jedes 31. Kind ist betroffen, etwa die Hälfte der
Eltern vermutet einen Zusammenhang mit Impfungen im ersten
Lebensjahr. Laut CDC wurde dieses Thema bisher nicht ausreichend
erforscht – höchste Zeit, dass dies nachgeholt wird“, forderte der
Freiheitliche.
„Ich bin ein Verfechter der Wissenschaft! Während der Corona-
Pandemie haben Fake News zu den COVID-Impfungen große Schäden
angerichtet. Wir brauchen faktenbasierte Forschung, auch in diesem
Bereich. Ich werde daher eine Anfrage an die EU-Kommission stellen:
Werden die ECDC und die EU-Kommission Kontakt mit der CDC aufnehmen,
um mögliche Kausalzusammenhänge gemeinsam zu prüfen? Wurden relevante
Studien bisher ignoriert? Und verstoßen künftig Ärztinnen und Ärzte,
die Eltern nicht aufklären, gegen ihre gesetzliche Pflicht?“, so
Hauser abschließend.