FPÖ – Hauser: „Die EU muss aufhören, die hochgefährliche Gain-of-Function-Forschung zu finanzieren!“

Wien (OTS) – Der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser hat eine
Anfrage zu
der hochgefährlichen Gain-of-Function-Forschung durch die EU
eingebracht. Er begründete seine parlamentarische Anfrage an die
Europäische Kommission folgendermaßen: „Die EU-Kommission musste
bereits zugeben, dass das Virus-Labor in Wuhan zwischen 2015 und 2020
zweimal hohe Geldbeträge aus Horizon-2020-Programmen der EU für Gain-
of-Function-Forschung erhalten hatte. In der Gain-of-Function-
Forschung werden unter anderem Krankheitserreger so verändert, dass
sie gefährlicher, ansteckender und tödlicher werden. Mittlerweile
haben die US-Regierung, der US-Kongress, der deutsche
Bundesnachrichtendienst sowie namhafte Wissenschaftler längst
bestätigt, dass das COVID-19-Virus mit großer Wahrscheinlichkeit aus
diesem Labor in Wuhan stammte. Damit ist COVID-19 der erste
dokumentierte Fall, in dem Gain-of-Function-Forschung katastrophale
Folgen für die gesamte Welt hatte und eine Pandemie auslöste, mit
Millionen Toten und katastrophalen wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Folgen. Und die EU-Kommission ist nicht nur
Partner und Finanzier dieses Labors, sie ist aufgrund ihrer
nachgewiesenen finanziellen Kontakte zu China befangen und
mitbeteiligt!“

Hauser deckte zudem den nächsten EU-Irrsinn auf: „In einer
aktuellen Anfragebeantwortung musste die EU-Kommission nun auch
eingestehen, dass sie ein Gain-of-Function-Projekt zum Grippevirus in
Rotterdam finanzierte und weiterhin solche Projekte unterstützen
will. Derzeit ist unklar, welche Projekte die EU-Kommission in Europa
und weltweit betreibt“, kritisierte Hauser und betonte, er wolle all
diese Fragen aufklären.

„Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie hat die US-Regierung die
finanzielle Unterstützung für viele Gain-of-Function-Projekte bereits
teilweise eingestellt. Das Risiko einer unbeabsichtigten oder
absichtlichen Freisetzung tödlicher Erreger, die eine weitere
Pandemie auslösen könnten, ist einfach zu hoch und so sehe ich das
auch! Viele Bürger teilen diese Ansicht. Deshalb braucht es
Transparenz, und wenn die Politik etwas tut, was die Bürger nicht
gutheißen, muss sofort eine Veränderung her“, so Hauser abschließend.

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