FCG Wien & FCG-ÖAAB-AK Fraktion: Sozialdemokratisch ist nicht gleich sozial

Wien (OTS) – Mit Entsetzen reagieren der FCG-Landesvorsitzende Thomas
Rasch und
der FCG-ÖAAB-AK Fraktionsführer Fritz Pöltl auf die
Teuerungsankündigung der Wiener Stadtregierung. „Gibt es noch etwas,
das nicht teurer wird in Wien?“, fragen sich die beiden. Die
Lebenshaltungskosten werden jedenfalls mit 2026 empfindlich
angehoben. Essen im Kindergarten, Öffitickets oder Wohnbauförderungen
greifen den Wienerinnen und Wienern noch tiefer ins Börserl. Und
immer steht die Ausrede im Raum, dass die Gebühren seit Jahren nicht
angehoben worden seien. „Nur weil das seit 80 (!) Jahren
sozialdemokratisch geführte Wien seine Hausaufgaben nicht gemacht
hat, sehen sich die Bürgerinnen und Bürger nun mit Erhöhungen bis zu
50 Prozent oder mehr konfrontiert“, zeigen sich Rasch und Pöltl
entsetzt.

Zwtl.: Rekorddefizit wird auf den Rücken der Menschen ausgetragen

Auch wenn klar ist, dass Bund, Länder, Gemeinden, alle zusammen,
ihren Beitrag leisten müssen, um das Defizit der Republik zu
verkleinern, sind die Maßnahmen der roten Stadtregierung nicht
nachvollziehbar. „Die Budgetsanierung geht wieder einmal zu Lasten
von Arbeitnehmer:innen und Familien. Hat der Vizekanzler nicht ein
„gratis Mittagessen für Kinder“ in seinem Wahlprogramm
niedergeschrieben? Also wir vermissen sowohl Weitblick als auch
soziale Politik für die Menschen in dieser Stadt“, empören sich Rasch
und Pöltl abschließend.