Wien (OTS) – Drei Generationen, eine gemeinsame Leidenschaft und ein
Soundtrack
fürs Leben: „Biester“-Shooting-Star Mara Romei, Multitalent Katharina
Straßer und die österreichische Musiklegende Marianne Mendt
präsentieren mit „Bis auf Weiteres unsterblich“, dem ersten Austropop
-Musikfilm in der Geschichte des ORF eine Hommage an österreichische
Künstlerinnen und Künstler, die eine ganze Generation prägten – und
immer noch prägen. Begleitet von beliebten Austropop-Hits wie „Wie a
Glock’n“, „Langsam wochs’ ma z’amm“ „Ausgeliefert“, „I mecht landen“
und „Vü schöner is des G’fühl“ führen die drei Protagonistinnen am
Montag, dem 3. November 2025, um 20.15 Uhr in einer ORF-1-Premiere
sowie bereits ab Sonntag, dem 2. November, um 20.15 Uhr auf ORF ON in
die Welt der Musik. Doch während für – die von Mara Romei gespielte –
Marie ein neuer Lebensabschnitt beginnt, als sie ihre Liebe zur Musik
entdeckt, muss sich Katharina Straßer als ihre TV-Mutter noch einmal
ihrer musikalischen Vergangenheit stellen. Zwischen Geheimnissen,
Lovestory und Generationenkonflikten hat Marianne Mendt als Mentorin
stets den passenden Rat parat – ob die beiden ihn hören wollen oder
nicht.
In weiteren Rollen dieser ORF-Komödie ganz im Sinne eines Austro-
„Mamma Mia!“ standen in Wien im Oktober 2024 u. a. auch Felix
Pöchhacker, Agnes Hausmann, Stefano Bernardin, Clemens Berndorff,
Alexander Pschill, Dietrich Siegl sowie Seiler und Speer vor der
Kamera. Regie führte Hans Hofer nach einem Drehbuch von Uli Brée. Mit
einem Ohrwurm geht es um 22.00 Uhr weiter, wenn die Dokumentation „I
am from Austria“ erzählt, „Wie der Song zur Hymne wurde“.
Mara Romei: „Visuell herrliche, berührende Austropop-Geschichte“
„Marie ist eine junge, vom Land kommende, hoch motivierte Tochter
einer sehr liebenden und umsorgenden Mutter. Sie ist die Figur, mit
der man in dieser Geschichte mitgeht und für die man sich wünscht,
dass sie ihren Weg findet. Schnell geht es in unserer Story dann um
die Essenz von: Wo komme ich her? Was will ich sein? Wen möchte ich
um mich herumhaben, und was bedeutet es, wenn einem stetig nicht die
ganze Wahrheit gesagt wird? Mit unfassbar viel Humor und Witz tauchen
nach und nach immer mehr ausgeklügelte Charaktere auf – gespielt von
einem hochkarätigen Cast, vor dem ich sehr viel Respekt habe. Das
Publikum darf sich auf eine visuell herrliche, berührende Austropop-
Geschichte freuen.“
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Bis auf Weiteres unsterblich (3. November, 20.15 Uhr, ORF 1,
sowie bereits ab 2. November, 20.15 Uhr, ORF ON)
Marie (Mara Romei) kommt nach Wien, um zu studieren – und
entdeckt die Stadt, die Liebe und die Welt der Musik. All das sehr
zum Leidweisen ihrer Mutter Andrea (Katharina Straßer), die vom
Musikbusiness so gar nichts hält. Marie lässt das unbeeindruckt und
rasch führen die Gitarrenstunden bei dem sympathischen Musiker Paul (
Felix Pöchhacker) zu einer fixen Idee: die gemeinsame Teilnahme an
einem Musikwettbewerb. Jetzt muss Marie nur noch Marianne Mendt (
spielt sich selbst) davon überzeugen, ihr Gesangsunterricht zu geben!
In der Zwischenzeit erkennt Andrea, dass ihre musikalische
Vergangenheit doch nicht so tief vergraben ist, wie sie sich das
erhofft hatte. Der Mutter-Tochter-Konflikt ist vorprogrammiert, denn
Marie wusste nichts von den Geheimnissen ihrer Mutter. Als Marie den
Musikwettbewerb platzen lassen möchte, muss Andrea eine Entscheidung
treffen …
„Bis auf Weiters unsterblich“ ist eine Produktion der e&a film in
Koproduktion mit dem ORF, gefördert von FISA+ und Filmfonds Wien.
I am from Austria – Wie der Song zur Hymne wurde (3. November,
22.00 Uhr, ORF 1 und ORF ON)
Platz sechs in den heimischen Charts belegte „I am from Austria“
1990 als beste Platzierung. Keine Topplatzierung für den
erfolgsverwöhnten Rainhard Fendrich. Die Erfolgsgeschichte des Liedes
begann da aber erst. Heute gilt „I am from Austria“ als die
inoffizielle Hymne Österreichs. Die Skandale der 1980er Jahre und die
Waldheim-Affäre waren Beweggründe für Fendrich, den Song zu
schreiben. Florian Köppels Dokumentation zeigt, was das Geheimnis von
„I am from Austria“ ist und wie der Song zur Hymne wurde. Der Film
erzählt aber nicht nur die Entstehungsgeschichte dieses Klassikers.
Popularmusikwissenschafterin Christa Bruckner-Haring analysiert den
musikalischen Aufbau und erklärt die Wirkung der Komposition.
Germanist Christoph Janacs, der zuletzt einen Sammelband über die
österreichischen Hymnen herausgegeben hat, taucht in die Tiefen des
Textes ein und erkennt Parallelen zwischen Fendrichs Werk und
gängigen Hymnentexten. Und die Direktorin des Hauses der Geschichte
Österreich, Monika Sommer, wirft einen Blick auf die politischen
Verhältnisse Österreichs zur Zeit der Entstehung von „I am from
Austria“.