ARBÖ: Zeitumstellung kann zu „Mini-Jetlag“ führen

Wien (OTS) – Wie jedes Jahr am letzten Oktoberwochenende wird auch
heuer wieder
von Samstag auf Sonntag an der Uhr gedreht. Die Zeit springt von
03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurück. Doch trotz des „Zeitgewinnes“ hat die
Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Biorhythmus in Form eines
Mini-Jetlags. Dieser kann sich in den Tagen nach der Zeitumstellung
durch Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und
Antriebslosigkeit bemerkbar machen. Für die Umstellung benötigt der
Körper Energie, was sich in Müdigkeit und Schlafstörungen äußern
kann.

ARBÖ-Verkehrspsychologin Mag. Patricia Prunner rät nach der
Zeitumstellung mehr Zeit einzuplanen und bei längeren Fahrten
zusätzliche Pausen einzulegen. Wer sich besonders schlapp fühlt,
sollte längere Strecken meiden und, wenn möglich, auf öffentliche
Verkehrsmittel ausweichen. Eine aufmerksame, vorrausschauende
Fahrweise senkt zudem das Unfallrisiko. „Der Körper gewöhnt sich in
der Regel innerhalb weniger Tage an den neuen Rhythmus. Bewegung an
der frischen Luft hilft in dieser Phase den Kreislauf anzukurbeln und
die Müdigkeit zu vertreiben“, erklärt Prunner abschließend.

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