Wien (OTS) – Rund 200 Klassen mit insgesamt 4.000 Schülerinnen und
Schülern aus
ganz Österreich beschäftigten sich heuer im Rahmen der AMA-Bio-
Volksschulaktion mit der biologischen Produktion von Lebensmitteln.
Die Initiative wurde heuer zum sechsten Mal von der AMA-Marketing
durchgeführt und wurde auch diesmal bestens angenommen.
Mit dieser Aktion sollen Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit
ihren Schülerinnen und Schülern der 4. Volksschulklasse dazu
motiviert werden, sich aktiv mit dem Thema der Lebensmittelproduktion
und insbesondere mit der biologischen Landwirtschaft
auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck hat die AMA-Marketing in
Zusammenarbeit mit Pädagoginnen und Pädagogen Unterrichtsmaterialien
entwickelt. Diese enthalten spannende Arbeitsblätter für Kinder sowie
Hintergrundinformationen für Lehrkräfte. Die Teilnahme war wie jedes
Jahr kostenlos und an keine Verpflichtungen gebunden. Klassen, die
eine Dokumentation über ihre aktive Auseinandersetzung mit den
Unterlagen an die AMA-Marketing übermittelten, erhielten als
Dankeschön Bio-Jausenboxen und Einkaufsgutscheine für alle
Schülerinnen und Schüler.
Zwtl.: Highlight 2025: Übergabe der Bio-Jausenbox durch den
Landwirtschaftsminister
Viele liebevoll gestaltete Dokumentationen der 200 Klassen
erreichten die AMA-Marketing. Als Höhepunkt der diesjährigen Bio-
Volksschulaktion war eine besondere Überraschung geplant.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und die Geschäftsführerin
von AMA-Marketing, Christina Mutenthaler-Sipek, überreichten den
Inhalt der Bio-Jausenbox in einem Korb an die Schülerinnen und
Schüler der Klasse 4a der Volksschule Kleistgasse in Wien –
stellvertretend für alle teilnehmenden Klassen. Zusätzlich erhielten
alle Kinder eine Urkunde für ihre Teilnahme.
„Bewusstseinsbildung für heimische Lebensmittel und Ernährung
beginnt im Kindesalter, deshalb sind Aktionen wie die Bio-
Volkschulaktion so wertvoll. Wer schon früh lernt, welchen Schatz
unsere regionalen und biologisch erzeugten Lebensmittel darstellen,
greift auch später bewusster zu heimischen Produkten. Die große
Neugier der Kinder zeigt, dass frühe Auseinandersetzung mit der
landwirtschaftlichen Produktion und besonders mit dem Bio-Landbau auf
großes Interesse stößt. Aus der Aktion sind viele beeindruckende
Projekte hervorgegangen, die mich als Landwirtschaftsminister
besonders freuen. Ich hoffe, dass dieses Bewusstsein für die
heimische und biologische Landwirtschaft bleibt und vielleicht sogar
die eine oder andere Kaufentscheidung nachhaltig beeinflusst“, so
Totschnig.
„Wir möchten schon bei den Jüngsten das Bewusstsein stärken, dass
Bio weit mehr ist als nur ein Begriff auf dem Etikett. Kinder lernen
auf spielerische Weise, wie Lebensmittel entstehen, was biologische
Tierhaltung bedeutet und warum Regionalität und Qualität Hand in Hand
gehen“, sagt Mutenthaler-Sipek. „Mit dieser Aktion knüpfen wir
nahtlos an unsere neue Bio-Kampagne an, die das Thema Bio noch
stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken soll.“
Bio-Unterrichtsmaterialien auf www.bioinfo.at
Die fächerübergreifend gestalteten Inhalte können vom Sachunterricht
über Biologie bis hin zum Deutschunterricht verwendet werden.
Zentrales Thema ist dabei immer der biologische Anbau und die
biologische Tierhaltung.
Die Bio-Unterrichtsmaterialien stehen ab sofort allen Schulen auf
www.bioinfo.at kostenlos zum Download bereit. So können auch künftig
alle interessierten Klassen das Thema Bio in den Unterricht
integrieren.
Über das AMA-Biosiegel
Das AMA-Biosiegel ist neben dem EU-Bio-Logo das einzige behördliche
Siegel für Bio-Lebensmittel in Österreich. Seine Anforderungen gehen
über jene der EU-Bio-Verordnung hinaus und garantieren eine hohe
Lebensmittelqualität, zusätzliche Umweltstandards sowie eine
gesicherte Nachvollziehbarkeit der Herkunft.
Das rot-weiße AMA-Biosiegel mit der Herkunftsangabe „Austria”
steht für österreichische Rohstoffe und Verarbeitung in Österreich.
Der Einsatz von Bio-Palmöl ist im AMA-Biosiegel-Programm nicht
erlaubt. Fleisch darf nur dann das rot-weiße AMA-Biosiegel tragen,
wenn die Tiere in Österreich geboren, gemästet, geschlachtet und
zerlegt wurden. Vergleichbare Herkunftsregelungen gelten auch für
Milchprodukte, Eier, Obst, Gemüse und Erdäpfel – sie alle stammen aus
österreichischer Bio-Produktion.
Alle Fotos zum Download: https://b2b.amainfo.at/de-at/presse-
aktuelles/presse/pressemitteilungen/2025/4000-schuelerinnen-und-
schueler-lernen-was-bio-bedeutet