Aviso Städtebund/KDZ: Prognose Gemeindefinanzen bis 2029 und Handlungsempfehlungen

Wien (OTS) – 2025 haben sich die strukturellen Probleme der
kommunalen
Finanzierung deutlicher denn je bei Städten und Gemeinden gezeigt.
Städte und Gemeinden führen derzeit eine Konsolidierung ihrer
Haushalte mit schmerzhaften Einschnitten durch. Die Maßnahmen sind
dabei bei der Bevölkerung spürbar – von der Erhöhung von Abgaben bis
hin zu Leistungskürzungen. Auch werden kommunale Investitionen
zurückgefahren, was sich negativ auf die regionale Wirtschaft
auswirkt.

Entschlossene Reformschritte und strukturelle
Entlastungsmaßnahmen von Seiten des Bundes und der Länder sind
dringend notwendig (Stichwort Reformpartnerschaft). Für die Kommunen
braucht es die Reform der Grundsteuer zur nachhaltigen Absicherung
der Gemeindeautonomie.

Ergänzend trüben Konjunkturprognosen und die gesamtstaatliche
Verschuldung das Bild.

Das KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung hat im Auftrag des
Österreichischen Städtebundes eine aktualisierte Prognose zur
Entwicklung der Gemeindefinanzen bis zum Jahr 2029 erstellt. In
diesem Pressegespräch präsentieren wir Ihnen die Ergebnisse und
stellen mögliche Lösungsansätze vor.

Bitte merken Sie vor:

Wann : 02. Dezember 2025, 10:00 Uhr

Wo : Österreichischer Städtebund, Stiege 5, Hochparterre, Rathaus
(Eingang Lichtenfelsgasse), 1010 Wien oder online unter
www.staedtebund.gv.at/livestream

Ihre Gesprächspartner:innen:

Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister der Landeshauptstadt St.
Pölten und Vorsitzender der Landesgruppe Niederösterreich des
Österreichischen Städtebundes

Mag. Alexander Maimer, Bereichskoordinator Public Management und
Governance,
KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung

Dr.in Karoline Mitterer, Bereichskoordinatorin Öffentliche
Finanzen und Föderalismus, KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung

Dr. Thomas Weninger, MLS, Generalsekretär des Österreichischen
Städtebundes