FPÖ – Schnedlitz: „Wenn ÖVP-Mahrer nicht zur Vernunft kommt, muss Regierung Zwangsbeiträge kappen“

Wien (OTS) – „Er ist nicht nur enger Vertrauter von Kanzler Stocker,
sondern auch
Architekt der Verlierer-Ampel. Harald Mahrer steht sinnbildlich für
das abgehobene Selbstbedienungssystem der ÖVP, das sich auf Kosten
der Pflichtmitglieder der Wirtschaftskammer schamlos bereichert.
Während viele Unternehmer ums Überleben kämpfen, gönnt sich die
Funktionärsriege rund um Mahrer Gehaltserhöhungen von bis zu 100
Prozent, also Verdoppelungen, und das mitten in der Krise. Das ist
nicht nur unanständig, das ist ein Schlag ins Gesicht für jedes
Unternehmen in unserem Land!“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär
NAbg. Michael Schnedlitz die bekanntgewordenen Exzesse in der WKO
scharf und vor allem, dass Mahrer nicht bereit ist einzulenken.

Für den freiheitlichen Generalsekretär ist klar: „Mahrer war
nicht nur ein maßgeblicher Architekt der aktuellen Verlierer-Ampel,
er ist auch einer der letzten Verteidiger dieses maroden
Pfründesystems. Verhaberung, Versorgung, Gier und
Parteibuchwirtschaft, dafür stehen Verlierer-Ampel und ÖVP. Mitten in
einer Krise geht sich das aber nicht mehr aus!“

„Wir Freiheitliche fordern: Entweder Mahrer kommt endlich zur
Besinnung – oder die Bundesregierung muss handeln! Es kann nicht
sein, dass tausende Unternehmer gezwungen werden, Beiträge an eine
Institution zu zahlen, deren Führungsetage sich genau mit diesen
Geldern selbst versorgt und bereichert, aber längst keine Interessen
der Wirtschaft mehr vertritt.“

Die FPÖ erneuert daher ihre langjährige Forderung nach einer
Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft und damit auch der
Zwangsbeiträge. „Das System ÖVP-Mahrer ist ein Auslaufmodell. Die
Ampel-Regierung muss jetzt endlich eingreifen – oder sie macht sich
mitschuldig an diesem fortlaufenden Missbrauch von Beitragsgeldern!“,
so Schnedlitz abschließend.

Datenschutzinfo