Wien (OTS) – Seit der Energiekrise 2022 haben gemeinnützige
Bauvereinigungen (GBVs
) 16.710 Wohneinheiten auf umweltfreundliche Heizsysteme umgestellt.
Das entspricht etwa der Größe der Stadt Feldkirch oder Steyr. Waren
es 2021 noch 2.350 Umstellungen, so hat sich die Zahl im Jahr 2024
auf 6.570 fast verdreifacht. Damit leisten die gemeinnützigen
Bauvereinigungen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der
Klimaziele im Gebäudesektor und sichern zugleich langfristig die
Qualität und Leistbarkeit des Wohnraums.
Die 172 Mitglieder des Verbands der gemeinnützigen Bauvereinigungen
sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur
Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern
in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch
das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende
Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit knapp über eine
Million Wohnungen, davon rd. 664.000 eigene Miet- und
Genossenschaftswohnungen.