Wien (OTS) – Der öffentlich-rechtliche Auftrag ist klar und deutlich:
Der ORF soll
in seiner Medienproduktion die gesamte Bevölkerung berücksichtigen.
Doch was bedeutet das in Zeiten zunehmender Segmentierung und
Polarisierung der Gesellschaft? Wie können tatsächlich alle
gesellschaftlichen Gruppen, egal ob arm oder reich, Stadt oder Land,
jung oder alt, Mehrheit oder Minderheit entsprechend zu Wort kommen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Public-Value-Studie
„Für alle?“, an der sich auch ARD, ZDF, SRG, MDR und der Europäische
Dachverband der öffentlich-rechtlichen Medien, EBU, beteiligt haben.
Diese Fragen diskutieren unter der Moderation von Klaus
Unterberger, ORF Public Value, am Donnerstag, dem 30. Oktober 2025,
ab 13.00 Uhr im ORF RadioKulturhaus im ORF-DialogForum mit dem Titel
„ORF für wirklich ALLE?!“ folgende Teilnehmer:innen:
Daniela Brodesser, Autorin „Armut“
Marta Castro, EBU
Fiona Fehlmann, Universität Zürich
Andrea Hauer, Ö1
Olaf Jandura, Hochschule Düsseldorf
Larissa Krainer, Universität Klagenfurt
Sandra, Armutsaktivistin
Martin Schenk, Diakonie Österreich
Josef Seethaler, Akademie der Wissenschaften
Die Diskussionsveranstaltung wird am Donnerstag, dem 30. Oktober,
ab 13.00 Uhr live auf zukunft.ORF.at gestreamt, ist am Montag, dem 3.
November, um 0.10 Uhr in ORF III zu sehen und danach auf ORF ON und
auf ORF Sound abrufbar.
Die gesamte Public-Value-Studie „Für alle?“ wird auf
zukunft.ORF.at abrufbar sein.
Das ORF-DialogForum ist eine Initiative des ORF, um das Gespräch
mit seinem Publikum, den österreichischen Institutionen, den
Organisationen und Gruppen der Gesellschaft zu beleben.