Wien (OTS) – „Das Kopftuchverbot für Schülerinnen bis zum 14.
Lebensjahr muss
jetzt rasch und konsequent umgesetzt werden. Das Kopftuch steht
nämlich weltweit dort, wo der politische Islam Fuß gefasst hat,
eindeutig für die systematische Unterdrückung von Frauen. Es ist zu
hoffen, dass sich die ÖVP in dieser Frage auch innerhalb der
Koalition durchsetzt, und dass die aktuelle Ankündigung von ÖVP-
Familien- und Integrationsministerin Plakolm nicht schon wieder bloß
eine der vielen schwarzen Medienaktionen bleibt. Es wäre ja nicht das
erste Mal, denn die ÖVP ist bekanntlich Weltmeister in PR-getriebener
Symbolpolitik und hört mit der Umsetzung meistens nach der
Schlagzeile auf“, so heute FPÖ-Heimatschutzsprecher NAbg. Michael
Schnedlitz zu Aussagen der ÖVP-Ministerin in Zeitungsinterviews, das
Kopftuchverbot in Schulen unter 14 Jahren im Herbst zum Beschluss
bringen zu wollen.
„Die FPÖ hat in dieser Frage eine klare Haltung. In einer
liberalen Demokratie wie Österreich ist kein Platz für die Symbole
des politischen Islam und schon gar nicht in unseren Schulen. Wer
Integration ernst meint, muss hier unmissverständlich Grenzen ziehen.
Ein Kopftuchverbot für Schülerinnen unter 14 Jahren ist ein
notwendiger und längst überfälliger Schritt. Plakolm wird sich nun an
ihren Taten messen lassen müssen und nicht an ihren schönen Worten“,
betonte Schnedlitz.