Wien (OTS) – Mit der Neuausrichtung der „Frontrunner“-Initiative
setzen das
Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI)
und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (
BMWET) einen weiteren Impuls zur Stärkung des Innovations- und
Industriestandorts Österreich. Ab sofort werden
technologieorientierte Unternehmen über ein einheitliches
Förderformat unterstützt, das gezielt Beiträge zur digitalen und
nachhaltigen Transformation ermöglicht.
Die Initiative richtet sich an international tätige Unternehmen,
die durch ambitionierte Innovationsprojekte ihre
Technologieführerschaft festigen oder ausbauen möchten.
„Forschung, Technologie und Innovation sind die Zugpferde für
einen nachhaltig attraktiven Wirtschaftsstandort und die
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Doch Forschung ist kein
Selbstzweck, sondern muss das Ziel haben praktische und marktfähige
Lösungen zu entwickeln. Genau hier setzt die neue ‚Frontrunner‘-
Förderung an, die mithilft, Schlüsseltechnologien in die Anwendung zu
bringen. Die Bandbreite ist groß und reicht von Mobilität bis hin zur
Infrastruktur der Zukunft. Wir schaffen damit ein Innovationsumfeld,
das mutige Ideen ermöglicht und internationale Vorreiterprojekte aus
Österreich hervorbringt“, erklärt Peter Hanke , Bundesminister für
Innovation, Mobilität und Infrastruktur.
„Innovation ist der entscheidende Motor für wirtschaftliche
Dynamik, neue Arbeitsplätze und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Mit der ‚Frontrunner‘-Förderung schaffen wir gezielt Anreize für
Unternehmen, in technologiegetriebene Innovationen zu investieren –
und stärken damit Österreichs Position im globalen Wettbewerb. Wer
heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den
Wohlstand von übermorgen. Wir setzen damit ein starkes Signal:
Österreich steht für Innovationskraft, unternehmerischen Fortschritt
und einen zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort“, betont Wolfgang
Hattmannsdorfer , Bundesminister für Wirtschaft, Energie und
Tourismus.
„Mit dem neuen ‚Frontrunner‘-Format fördern wir mutige
Unternehmen, die mit ihren Projekten einen echten Unterschied machen
– für ihre Branche, für den Standort und für den technologischen
Fortschritt. Eine starke inhaltliche Öffnung und spezielle
Förderkonditionen machen das Programm besonders attraktiv“, sagen
Henrietta Egerth und Karin Tausz , Geschäftsführerinnen der
Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG.
Zwtl.: Einheitliches Förderformat, klarer Zugang
Die bisher getrennt geführten Initiativen „Green Frontrunner“ und
„Transformative Frontrunner“ wurden in einem Förderformat gebündelt.
Dadurch werden Doppelstrukturen beseitigt und der Zugang für
Unternehmen klarer und einfacher gestaltet.
Zwtl.: Mehr Flexibilität, höhere Fördersätze
Neben einer thematischen Öffnung bietet das neue Format
attraktive Förderkonditionen: Ein erhöhter Barwert der Förderung
sowie eine verlängerte Projektdauer von bis zu drei Jahren schaffen
Planungssicherheit und ermöglichen die Umsetzung größerer und
risikoreicher Innovationsvorhaben.
Zwtl.: Drei Zielgruppen im Fokus
Die neue „Frontrunner“-Förderung adressiert drei zentrale
Gruppen:
– Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern
wollen
– Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten
– Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden
Damit unterstützt Österreich nicht nur etablierte
Schlüsselakteure, sondern fördert auch gezielt den Aufstieg neuer
Innovationsführer.